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      • Neues in CamBam V1

    icon 2 D Profil und 2,5D (pseudo 3D) Maschinenoperation

    Eine 2,5D-Profilbearbeitung wird normalerweise zum Ausschneiden von Formen verwendet. Als Vorlage dienen immer 2D Zeichnungen aus Linien oder Polylinien.

    Weitere Verwendungszwecke sind die Bearbeitung von Kanten und bei größeren Schnittbreiten die Herstellung von Taschen. Dabei können für die Herstellung von Taschen Eigenschaften verwendet werden die in der Taschen-Mop nicht vorhanden sind, z.B. Haltestege oder Innenecken ausräumen.

    Die Werkzeugwege können, bei geschlossenen Konturen, innen oder außen angelegt werden, bei offenen Konturen können sie rechts oder links verlaufen. Der Abstand zwischen Werkzeugweg und Kontur kann mit einer Schruppzustellung verändert werden. Eine Schruppzustellung von
    -Werkzeugradius läst den Werkzeugweg mittig zur Kontur verlaufen. 

    Ein und Ausfahrtstrategien und Haltestege werden unterstützt.

    Eigenschaften

    Aktivieren

    Ja | Nein - Aktiviert oder Deaktiviert die MOP.

    Deaktivierte MOP werden bei der Ausgabe des G-Code nicht in die Datei geschrieben.

    Arbeitsebene

    Standard ist XY. Damit wird bei der Ausgabe des G-Code die Arbeitsebene definiert.

    Aufmaß Schruppen

    Eine geringe Materialzugabe im Schruppgang für eine anschliessende Schlichtzustellung. Negative Werte können verwendet werden um Untermaß zu fräsen.

    Ausfahren

    Ein- Ausfahrtyp: 
    Keiner | Spirale | Tangente
    Spiralwinkel : Bei ausgewähltem Ein- Ausfahrtyp = Spirale, der Winkel der Spiralhelix.
    Tangenten Radius : Bei ausgewähltem Ein- Ausfahrtyp = Tangente, der Radius der Tangente.
    Ein- Ausfahrgeschwindigkeit: Der Vorschub beim Ein- und Ausfahren.

    Benutzerdefinierte MOP Kopfzeile

    Ein mehrzeiliges G Code-Skript was in den endgültigen G-Code vor den Maschinenparametern eingefügt wird. Folgende Makros können in diesem Skript verwendet werden, welches vom Postprozessor gelesen wird.

    | - Kennzeichnet eine neue Zeile
    $c - Sicherheitshöhe
    $d - Loch Durchmesser
    $f - Eintauchgeschwindigkeit
    $h - Z-Koordinate für jeden Bohrpunkt  [Neu! 0.9.8]
    $n - Werkzeugnummer
    $p - Verweilzeit am Boden des gebohrten Loches(nur Bohren), in Sekunden. Wenn die Verweilzeit > 0 und Bohrtiefe zum Spanbrechen==0 ist wird ein G82 Code benutzt.
    $q - Bohrtiefe zum Spanbrechen
    $r - Rückzug Höhe    [Neu! 0.9.8]
    $s - Werkstück Oberfläche
    $t - Werkzeug Durchmesser
    $x - X Koordinate jedes Bohrpunktes
    $y - Y Koordinate jedes Bohrpunktes
    $z - Zieltiefe

    Benutzerdefinierte MOP Fußzeile

    Ein mehrzeiliges G Code-Skript was in den ausgegebenen G-Code nach der aktuellen Bearbeitung eingefügt wird. Die verwendbaren Makros sind die Gleichen wie bei der Benutzerdefinierten Mop Kopfzeile

    Cam Stil

    Ein mehrzeiliges G Code-Skript was in den ausgegebenen G-Code nach der aktuellen Bearbeitung eingefügt wird. Die verwendbaren Makros sind die Gleichen wie bei der Benutzerdefinierten Mop Kopfzeile

    Drehrichtung Spindel

    Einstellung zur Spindeldrehrichtung.
    Im UZS / Rechts - im Uhrzeigersinn.
    Gegen UZS / Links - gegen Uhrzeigersinn

    Einfahren

    Ein- Ausfahrtyp: 
    Keiner | Spirale | Tangente
    Spiralwinkel : Bei ausgewähltem Ein- Ausfahrtyp = Spirale, der Winkel der Spiralhelix.
    Tangenten Radius : Bei ausgewähltem Ein- Ausfahrtyp = Tangente, der Radius der Tangente.
    Ein- Ausfahrgeschwindigkeit : Der Vorschub beim Ein- und Ausfahren.
    Wird beim Schneiden einer Kontur als Ein- Ausfahrtyp Spirale gewählt und als Spiralwinkel 0, dann wird die Kontur in einer absteigenden Helix abgefahren. Eine Tiefenzustellung entspricht dann einer Umdrehung der Spirale.

    Eintauch Vorschub

    Der Vorschub, der beim Eintauchen verwendet wird.

    Finale Tiefenzustellung

    Das Tiefenzustellung des letzten Bearbeitungsdurchgangs.

    Fräsrichtung

    Gleichlauf | Gegenlauf | Gemischt

    Grundobjekt ID

    Liste der Zeichnungsobjekte für die diese Maschinenoperation (MOP) gilt .

    Haltestege (Auflistung)

    Die Koordinaten der gesetzten Haltestege in einer Koordinatenliste. Die Koordinaten können editiert werden.

    Haltestege

    Erzeugt Haltestege um ausgefräste Teile am Platz zu halten Haltesteg-Methode:
    Keine: Keine Haltestege
    Automatisch: Die Haltestege werden Automatisch nach den eingestellten Parametern erzeugt.
    Manuell: Die Haltestege werden manuell erzeugt oder bearbeitet. Bewegt man automatisch erzeugte Haltestege mit der Maus, wird die Einstellung auf manuell umgestellt.
    Breite / Höhe: die Abmaße der Haltestege. 
    Minimale und maximale Anzahl der Haltestege: Die minimale und maximale Anzahl der Haltestege, die nach Eingabe der Entfernung zwischen den Haltestegen erzeugt werden.
    Entfernung zwischen Haltestegen: gibt eine Entfernung an, die zwischen automatisch generierten Haltestegen eingehalten wird.
    Grenzwert Größe: Formen die einen kleineren Umfang haben als dieser Wert, bekommen keine automatisch erzeugten Haltestege.
    Benutze Einfahren Ja | Nein: Rechteckige Haltestege haben ein vertikales Eintauchen in das Material an der Hinterkante. Das kann bei härteren Materialien zum Abbruch des Fräsers führen. Wenn Benutze Einfahren auf Ja gestellt ist wird ein zusätzliches Einfahren (wie im Profil der Einfahr-Eigenschaft definiert) an der Hinterkante eingefügt.
    Haltestege Form Dreieck | Rechteck : Definiert die Form der Haltestege.
    Überspringen: Neu in 0.9.8L Diese Form der Haltestege sind speziell für Laser- oder Plamaschneidanlagen. Durch das Überspringen wird im Bereich des Haltestegs mit Eilganggeschwindigkeit verfahren. Dadurch wird im Bereich des Haltestegsdas Material nicht durchgeschnitten.

    Innenecken ausräumen

    Ja | Nein : Fügt in Innenecken einen kurzen, winkelhalbierenden Werkzeugweg ein um die Ecke auszuräumen. Ist bei der Werkzeugform ein V-Fräser eingestellt werden diese winkelhalbierenden Werkzeugwege zur Materialoberfläche hoch gezogen um eine scharfe Ecke zu erzeugen.

    Innerhalb / Außerhalb

    Legt fest ob innerhalb oder außerhalb der selektierten Objekte gefräst wird. Für nicht geschlossene Objekte wird festgelegt auf welcher Seite der Line gefräst wird .

    Kollisionserkennung

    Verhindert das sich Fräsbahnen überlappen. Mehrere Fräsbahnberechnungen(MOPS) werden gemeinsam berechnet.

    Maximaler Übergangsabstand

    Maximaler Abstand als Dezimalzahl (0-1.0), bezogen auf den Durchmesser des Fräsers, in dem horizontale Übergänge geschnitten werden. Übersteigt der Abstand den eingestellten Wert, wird auf Sicherheitshöhe verfahren und neu eingetaucht.

    Bei der Gravur mit dünnen Fräsern oder V-Nutfräsern wird als maximaler Übergangsabstand = 0 eingegeben. Sonst besteht die Gefahr das bei engstehenden Linien oder Buchstaben ohne Abzuheben zur nächsten Kontur gefräst wird.

    Name

    Ein aussagekräftiger Name für diese Bearbeitung.

    Notizen

    Ein mehrzeiliges Textfeld um Notizen zuzufügen. Notizen werden als Kommentare in den G-Code geschrieben.

    Optimierungsmodus

    Keine | Standardoptimierung wie 0.9.7 | Neu 0.9.8 : Neue Bezeichnungen der unterschiedlichen Optimierungsmethoden. Frühere Benennung Standard und Experimentell.

    Schnittbreite

    Die Gesamtbreite des Schnitts. Ist die Schnittbreite größer als der Werkzeugdurchmesser, werden mehrere seitliche Zustellungen erzeugt. So kann mit dieser Mop eine Tasche gefräst werden.

    Schnittordung

    Obere Ebenen zuerst | Tiefe zuerst: Definiert die Fertigstellung von Fräsungen wenn mehrere Objekte mit einer Mop bearbeitet werden. Bei (Tiefe zuerst) wird jedes Objekt bis zur Zieltiefe gefräst, bevor das nächste Objekt gefräst wird.
    Bei (Obere Ebenen zuerst) wird von allen Objekten nur eine Zustellung gefräst bevor dann die nächste Zustellung gefräst wird.

    Schruppen / Schlichten

    Derzeit nur von 3D-Profil- und Drehbearbeitungen unterstützt.

    Schruppzugabe

    Das ist eine kleine Menge Material die nach dem Schruppen stehen gelassen wird

    Dieses verbleibende Material wird normalerweise später in einem Schlichtdurchgang entfernt.

    Negative Werte können für Übermaßschnitte verwendet werden.

    Seitenprofil

    Ein Eigenschaften zur Erzeugung von Seitenprofilen. Dadurch schafft man Pseudo-3D-Objekte (2,5D-Objekte) aus 2D-Formen, indem gerade Seiten durch Radien oder schräge Kanten ersetzt werden.
    Siehe die Seitenprofile Referenz für weitere Informationen.
    Optionen sind:
    Kantenneigung
    Konkaver Radius
    Konvexer Radius

    Seitliche Zustellung

    Seitliche Zustellung für jeden Fräsdurchgang in % des Werkzeugdurchmessers. Werte sind 0-1. Dabei ist 1.0 = Werkzeugdurchmesser, 0.5 = 50% des Werkzeugdurchmessers

    Sicherheitshöhe

    The speed in RPM of the spindle.

    Spindel Bereichsgröße

    Ein Wert als Bezeichner für evt. die Nummer der Riemenscheibe zur Geschwindigkeitseinstellung der Spindel.

    Spindelgeschwindigkeit

    Drehfrequenz der Spindel in Umdrehungen pro Minute (1/min).

    Startpunkt

    Dient zur Auswahl eines Punktes, in dessen Nähe die erste Werkzeugbahn mit der Bearbeitung beginnen soll. Wenn ein Startpunkt definiert ist, wird ein kleiner Kreis an diesem Punkt angezeigt, wenn die Bearbeitung ausgewählt ist. Der Startpunktkreis kann durch Klicken und Ziehen verschoben werden.

    Tiefe Zustellung

    Inkrementelle Schnitttiefe bei jedem Durchgang (Zustellung).

    Transformieren

    Öffnet eine Transformationsmatrix, mit der Objekte numerisch gedreht, verschoben oder skaliert werden können.

    Warnung! Diese Eigenschaft ist experimentell und kann zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen.
    Verfahrmodus

    Nicht definiert | Konstante Geschwindigkeit  (G64) |Genauhalt (G61): Definiert ob im G-Code Interpreter eine Glättug verwendet wird oder nicht. Bei Genauhalt werden alle Koordinaten genau angefahren. Das kann bei vielen Knoten zum Stuckeln der Maschine führen.
    Nicht definiert verwendet die globale Einstellung aus den Bearbeitungsoptionen.

    Vorschub

    Die Vorschubgeschwindigkeit der beim Fräsen verwendet wird.

    Vorschub seitliche Zustellung

    Vorschub | Eintauchvorschub: Die Vorschubgeschwindigkeit die bei seitlichen Zustellungen verwendet wird.

    Es kann statt dem vorgegebenen Text auch ein numerischer Wert eingegeben werden

    Werkstück Oberfläche

    Die Z-Koordinate der Werkstück Oberfläche.

    Werkzeug Nummer

    Die Werkzeugnummer nach der die Daten für das aktuelle Werkzeug aus der Werkzeugbibliothek genommen werden.

    Werkzeugprofil

    Die Form des Werkzeugs

    Wenn das Werkzeugprofil nicht spezifiziert ist, wird die Form aus den in der Werkzeugbibliothek gespeicherten Werkzeuginformationen für die angegebene Werkzeugnummer verwendet.

    Gerader Schaftfräser | Radienfräser | Kugelfräser | V-Fräser | Bohrer | Drehmaschine

    Werkzeugdurchmesser

    Durchmesser des aktuellen Werkzeugs

    Bei der Verwendung von V-Fräsern muss der Werkzeugdurchmesser in Höhe der gewünschten Gravurtiefe eingeben werden, nicht den Schaftdurchmesser.

    Zieltiefe

    Die maximale Tiefe der Bearbeitung, als negativer Wert relativ zur Werkstückoberfläche

    Bei Gravuren wird der Werkzeugweg immer relativ zur gravierten Kontur berechnet, nicht relativ zur Werkstückoberfläche.

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